GUDRUN GRUBER

Dokumentarfilm, USA, 73 Minuten, 2016

BORDERLAND BLUES

„Ein sorgfältig gemachter, wunderschön fotografierter Film,
der tiefschürfende Einblicke gewährt.“
(ZÜRICH FILM FESTIVAL)

INHALT

U.S. - mexikanisches Grenzland, Arizona. ,The Frontier‘ oder ,La Frontera‘ galt einst als Sinnbild der Freiheit am Horizont des amerikanischen Westens und war immer wieder aufkeimenden Territorialkämpfen ausgesetzt. Das Hügelland der Sonora Wüste ist auch heute nicht zur Ruhe gekommen. Jährlich werden die menschlichen Überreste hunderter Migranten zwischen Kaktuswäldern und Steppengebiet geborgen. Die hochtechnologisierte Sicherheitspolitik der Grenzwache zieht ihre Spuren weit ins Inland hinein und die Menschen leben zwischen Überwachungsanlagen, Terrorangst und mit dem bereits 1.100 km langen Grenzzaun, dessen Bauarbeiten sich weiter fortsetzen.
Die angespannte Lage im Grenzland hat die Einwohner längst in zwei Lager geteilt. Die einen verlangen noch mehr Grenzsicherheit, die anderen fordern mehr humanitäre Hilfe. Doch welches ist die richtige Richtung? Und bringt mehr Sicherheitstechnik mehr Sicherheit - oder mehr Todesfälle?
Dieser Dokumentarfilm erzählt aus der Sicht der Wüstenbewohner von einem Leben am geographischen Rand der Vereinigten Staaten. Er begleitet Einheimische, NGOs und Paramilitär auf ihren Wegen durch das Grenzgebiet.

Jetzt erhältlich bei:

FESTIVALS

12. Zurich Film Festival 2016, world premiere in competition
50. Int. Hofer Filmtage 2016, german premiere
33. Kasseler Dokfest 2016
08. This Human world 2016
10. Nonfiktionale 2017
dokka Dokumentarfestival Karlsruhe 2017


REVIEWS

Neue Zuercher Zeitung, 26.09.2016

SUEDDEUTSCHE ZEITUNG - "Brennend heiß diskutierter Wüstensand"

Screen Daily, 28.09.2016

VORWÄRTS.de - "Schöne Bilder aus dem Tal des Todes"

PROGRAMMKINO.de

KINOFENSTER.de

EPD-FILM.de


CREDITS

REGIE: Gudrun Gruber

KAMERA: Bernd Effenberger

SCHNITT: Gaby Kull-Neujahr, Gudrun Gruber

MUSIK: Dominik Giesriegl

PRODUKTION: Gudrun Gruber, HFF München